Brücken bauen - Dialog zu Arbeit und Gerechtigkeit zwischen US-Südstaaten und Baden-Württemberg [#8]
Brücken bauen -
Dialog zu Arbeit und Gerechtigkeit zwischen
den USA-Südstaaten und Baden-Württemberg
Produktions- und Arbeitsbeziehungen sind global – Baden-Württemberg ist das Paradebeispiel, dass dies nicht nur für internationale Konzerne zutrifft, sondern auch für mittelständische Unternehmen. In Baden-Württemberg ansässige Firmen investieren unter anderem in den US-Südstaaten Mississippi und Alabama, so z.B. im Automobilbereich, in der Papierproduktion und im Flugzeugbau. Doch was bedeuten diese Investitionen für die Arbeitnehmer_innen vor Ort? Welche Rolle spielt die Diskriminierung von Afro-Amerikanern im Süden der USA? Wie steht es um die (grenzübergreifende) Wahrung von Arbeitnehmer_innen-rechten? Wird in Qualifikation und Ausbildung investiert und was kann das deutsche Modell der Mitbestimmung und dualen Ausbildung dazu beitragen?
19.00 Uhr: Begrüßung durch Vinzenz Huzel, Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg
19.10 Podiumsdiskussion mit Leni Breymaier, Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg, bis 2016 Landesbezirksleiterin von ver.di Baden-Württemberg
im Gespräch mit:
Marc Bayard, Direktor der Black Worker Initiative, Institute for Policy Studies
Henry “Hank” Sanders, Senator im Bundesstaat Alabama (D-Selma)
Carolyn Y. Stokes, Politische Abteilung der United Steel Workers
Beverly Wade Hogan, Präsidentin des Tougaloo College (Missisippi)
Moderation: Knut Panknin, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung in Washington, DC
21.00 Ausklang
Die Veranstaltung wird auf Deutsch mit Übersetzung aus dem Englischen stattfinden.
Veranstalter: Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg
Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7,
70173 Stuttgart
Donnerstag, 01. Juni 2017, 19:00 Uhr
Letzte Aktualisierung:
25.05.2017 11:56 Uhr
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